Weißtanne / Abies alba
Die Weißtanne (Weiß-Tanne) ist ein europäischer Nadelbaum aus der Gattung der Kieferngewächse. Der Name rührt von der auffälligen hellgrauen Borkenfarbe her. Durch Schädlinge wie z.B. den Weißtannentrieblaus oder durch Verbiss und andere Einflüsse, ist der Bestand in den vergangene 200 Jahren stark zurückgegeangen.
Die Weißtanne stellt keine besonderen Anforderungen an ihren Standort und kann zwischen 500 und 600 Jahre alt werden. Ihr Holz ist gegen Feuchtigkeit resistenter als das der Fichte und wird daher gerne im Erd- und Wasserbau genutzt.
Nadelholz F | Alter ** | Größe | |
---|---|---|---|
Weißtanne | 2+1 Tb o. QP | 12-20 cm | |
Weißtanne | 2+1 Tb o. QP | 12-25 cm | |
Zertifizierte Pflanzen (Isogen/ZÜF) auch lieferbar.
Herkunftsgebiete Weißtanne (827)
Kennziffer | Bezeichnung des Herkunftsgebietes |
827 01 | Nordsee-Küstenraum und Rheinisch-Westfälische Bucht |
827 02 | Nordostdeutsches Tiefland und Niedersächsisches Binnenland |
827 03 | Mittel- und Ostdeutsches Tief- und Hügelland außer Niederlausitz |
827 04 | Niederlausitz |
827 05 | Westdeutsches Bergland und Oberrheingraben |
827 06 | Thüringisch-Sächsisch-Nordostbayerische Mittelgebirge |
827 07 | Bayerischer und Oberpfälzer Wald |
827 08 | Schwarzwald und Albtrauf |
827 09 | Schwäbsch-Fränkischer Wald |
827 10 | Übriges Süddeutschland |
827 11 | Alpen und Alpenvorland, submontane Stufe |
827 12 | Alpen und Alpenvorland, hochmontane Stufe |
Baum des Jahres 2025
Die Roteiche (Quercus rubra) wurde zum "Baum des Jahres" 2025 gewählt.
Diese Baumart, die im 17. Jahrhundert als Zierbaum aus Nordamerika nach Europa kam, hat sich mittlerweile einen festen Platz in der Forstwirtschaft erobert. Besonders ihre Robustheit und Klimaresistenz machen sie zu einer immer häufiger anzutreffenden Art in unseren Wäldern und Parklandschaften – ein Vorteil in Zeiten des Klimawandels.
Im Herbst zeigt sich die Roteiche in ihrer ganzen Pracht: Die spitz zulaufenden Blätter des bis zu 35 Meter hohen Baumes leuchten tiefrot. Damit hebt sie sich deutlich von den in Mitteleuropa verbreiteten Stiel- und Traubeneichen ab, deren rund gebuchtete Blätter im Herbst grüngelb bis goldbraun schimmern.
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