Verbiss- und Fegeschutz
Bei Erstaufforstungen oder Wiederanpflanzungen ist oftmals der Schutz der frisch gesetzten Forstpflanzen ausschlaggebend für den Erfolg der Pflanzung.
Im Folgenden wollen wir Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten zum Schutz Ihrer Pflanzen gegen Wildverbiss und Fege- oder Schälschäden aufzeigen.
Wild Verbissschutz
Bei kleineren Anpflanzungen oder der Einbringung vereinzelter Bäume ist ein Forstschutzzaun oftmals zu kostenintensiv. Alternativen zum flächigen Zaunschutz bieten hier Einzelschutz-Massnahmen an, wie z.B.:
- Certosan
- Epsom
- Trico
- Terminalschutz-Manschette
- Fegeschutzspiralen
- Tonkinstäbe
- Netzhüllen
- Wuchshüllen rund
- Stachelbaum
Rüsselkäfer
- Karate WG Forst
Baum des Jahres 2025
Die Roteiche (Quercus rubra) wurde zum "Baum des Jahres" 2025 gewählt.
Diese Baumart, die im 17. Jahrhundert als Zierbaum aus Nordamerika nach Europa kam, hat sich mittlerweile einen festen Platz in der Forstwirtschaft erobert. Besonders ihre Robustheit und Klimaresistenz machen sie zu einer immer häufiger anzutreffenden Art in unseren Wäldern und Parklandschaften – ein Vorteil in Zeiten des Klimawandels.
Im Herbst zeigt sich die Roteiche in ihrer ganzen Pracht: Die spitz zulaufenden Blätter des bis zu 35 Meter hohen Baumes leuchten tiefrot. Damit hebt sie sich deutlich von den in Mitteleuropa verbreiteten Stiel- und Traubeneichen ab, deren rund gebuchtete Blätter im Herbst grüngelb bis goldbraun schimmern.
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